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SK Stif­tung Kul­tur & IFFF — Inter­na­tio­na­les Frau­en­film­fes­ti­val Dortmund|Köln

GAST­PRO­GRAM­ME

Gast­pro­gramm der SK Stif­tung Kultur

WAS KANN FAMILIE?

kura­tiert von Bir­git Haus­ka und Simon Rupieper

Die Zei­ten in denen eine Fami­lie zwangs­läu­fig eine Mut­ter, einen Vater und ein Kind brauch­te, sind vor­bei. Unser Ver­ständ­nis von Fami­lie ist inner­halb der letz­ten Jahr­zehn­te weit­aus diver­ser gewor­den, doch alle Fami­li­en haben letzt­lich eines gemein­sam: Sie fußen auf einem fei­nen Gleich­ge­wicht zwi­schen Nähe und Distanz, das emp­find­lich auf plötz­li­che Ver­än­de­run­gen reagiert. Der Lock­down hat uns das scho­nungs­los vor Augen geführt. Jun­ge Erwach­se­ne woh­nen plötz­lich wie­der in den elter­li­chen vier Wän­den, in vol­len Hei­men und lee­ren Wohn­ge­mein­schaf­ten herr­schen feh­len­de Pri­vat­sphä­re oder inten­si­ve Ein­sam­keit. Partner*innen kön­nen sich nicht aus dem Weg gehen, Eltern und Kin­der rin­gen um Arbeits‑, Spiel- und Frei­zeit. Es sind inten­si­ve Zei­ten für alle fami­liä­ren Gefü­ge. Auch Schmerz und Ent­täu­schung sind Teil davon, doch eben­so Gebor­gen­heit, Lie­be und Ver­trau­en. Es gibt nicht vie­le Men­schen, mit denen wir der­art prä­gen­de Zei­ten erle­ben. Mit sol­chen, mit denen wir dies jedoch tun, tei­len wir Geschich­ten. Eini­ge davon sind Teil unse­res Kurzfilmprogramms.

TER­MI­NE

KFFK UNLO­CKED
27.06.2021 · 17:00 Uhr · WEISS­HAUS KINO

In Koope­ra­ti­on mit

Das sata­ni­sche Dickicht 3

Das sata­ni­sche Dickicht 3 

Ter­ri­to­ry

Ter­ri­to­ry

Ties

Ties

Die Mit­spei­sen­den

Die Mit­spei­sen­den

Ein Brief an mei­nen Vater

Ein Brief an mei­nen Vater 

Mall

Mall

In den Binsen

In den Binsen 

Moon­jour­ney

Moon­jour­ney

Gast­pro­gramm des IFFF — Inter­na­tio­na­les Frau­en­film­fes­ti­val Dortmund|Köln

PER­FORMING POWER

Auch Filmemacher*innen sind Teil der herr­schen­den Macht­struk­tu­ren. Wel­ches Poten­zi­al bie­tet das Fil­me­ma­chen, um struk­tu­rel­le Macht­ver­tei­lung sicht­bar zu machen und alter­na­ti­ve Erzäh­lun­gen zu ent­wi­ckeln? Die Filmemacher*innen kom­bi­nie­ren unter­schied­li­che Mate­ria­li­en, stel­len the­ma­ti­sche Bezü­ge zwi­schen ver­schie­de­nen Zei­ten her, arbei­ten zum Teil inten­siv mit Spra­che und Schrift.

Beob­ach­tung aus der Distanz kann struk­tu­rel­le Abläu­fe sicht­bar machen. Per­for­ma­ti­ve Rekon­struk­tio­nen ermög­li­chen es, in ihren sub­ti­len Ver­schie­bun­gen von Authen­ti­zi­tät und Fik­ti­on ande­re Per­spek­ti­ven ein­zu­neh­men: auf gesell­schaft­li­che Pro­ble­me wie Ras­sis­mus, Aus­gren­zung und Ste­reo­ty­pen; auf geschicht­li­che, kul­tu­rel­le oder geo­gra­fi­sche Deu­tungs­ho­hei­ten; auf Bil­dung und Inte­gra­ti­on; auf die Aus­wir­kun­gen kapi­ta­lis­ti­scher Struk­tu­ren und Macht im täg­li­chen Leben.

Mus­ter eines sich stets wie­der­ho­len­den All­tags, dem die Fil­me mit Witz, Iro­nie oder Poe­sie ent­ge­gen­tre­ten. Und Fra­gen auf­wer­fen: Wer per­formt? Wer hat die Macht? Was bleibt unsicht­bar? Jes­si­ca Manstetten

TER­MI­NE

Die­ses Pro­gramm wird lei­der nicht im Rah­men von KFFK UNLO­CKED wiederholt.

In Koope­ra­ti­on mit

And we still speak Ger­man today

And we still speak Ger­man today 

Bab Seb­ta

Bab Seb­ta

Vever (For Barbara)

Vever (For Barbara) 

Boom

Boom

This makes me want to pre­dict the past

This makes me want to pre­dict the past 

AirBnB

AirBnB

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