ARAL­KUM

Mila Zhluk­ten­ko & Dani­el Asa­di Fae­zi | DE 2022 | 14′ | Doku­men­tar­film | Kara­kal­pak mit eng­li­schen UT
Spot­light I

Eine Wüs­ten­land­schaft. Ros­ti­ge Schiffs­wracks. Sträu­cher hal­ten den Sand zusam­men. Der letz­te Über­rest des Aral-Sees. Der Film webt ver­schie­de­ne Tex­tu­ren zusam­men, um den See neu ent­ste­hen zu las­sen. So kann ein alter Fischer noch ein letz­tes Mal die Segel setzen.

Bio­gra­phie
Mila Zhluk­ten­ko
und Dani­el Asa­di Fae­zi stu­dier­ten Doku­men­tar­film­re­gie an der Hoch­schu­le für Fern­se­hen und Film Mün­chen. Das Künstler-/Regisseur*innen-Duo lebt und arbei­tet in München.
Sie rea­li­sier­ten bereits zahl­rei­che Film­pro­jek­te in Eigen- und Co-Regie. Seit 2022 haben sie drei Kurz­fil­me und eine instal­la­ti­ve Arbeit gemein­sam umge­setzt. Außer­dem befin­den sie sich in Pro­duk­ti­on ihres Kino-Debüts.

ARAL­KUM wur­de 2022 mit dem Jury­preis bei den 53. Visi­ons du Réel aus­ge­zeich­net, qua­li­fi­zier­te sich damit für die Aca­de­my Awards® und wur­de mit dem Star­ter Film­preis der Stadt Mün­chen ausgezeichnet.
WAKING UP IN SILENCE wur­de auf mehr als 150 Film­fes­ti­vals welt­weit auf­ge­führt und unter ande­rem bei der 73. Ber­li­na­le mit dem Jury­preis für den bes­ten Kurz­film in der Sek­ti­on Gene­ra­ti­on aus­ge­zeich­net. RÜCK­BLI­CKEND BETRACH­TET fei­er­te Welt­pre­mie­re im Wett­be­werb der 75. Ber­li­na­le Shorts und wur­de danach u. a. im MoMA New York gezeigt. Die­ser Film ent­wi­ckel­te sich aus einer Instal­la­ti­on im Auf­trag für das NS-Doku­men­ta­ti­ons­zen­trum Mün­chen, die dort unter dem Titel OVEREXPOSED/UNDEREXPOSED noch bis zum 19.10.2025 zu sehen ist.
Neben ihrer Tätig­keit als Regisseur*innen und Künstler*innen ist das Duo Teil der REVÜ – Flug­blatt für Film und kura­to­risch für das Film­fest Mün­chen tätig.

Mila Zhluk­ten­ko wur­de unter ande­rem mit der Gol­de­nen Tau­be bei DOK.Leipzig für ihren Film OPE­RA GLAS­SES aus­ge­zeich­net. Ihr fik­tio­na­ler Abschluss­film CRI­TI­CAL CON­DI­TI­ON erhielt eine Ein­la­dung zur Semaine de la Cri­tique in Can­nes. Sie ist Alum­na des ELES.

Dani­el Asa­di Fae­zi gewann mit sei­nem Lang­film LANG­SAM VER­GES­SE ICH EURE GESICH­TER u. a. den Grand Prix des 41. Int. Film­fes­ti­val Jean Rouch in Paris. Er wur­de mit dem Kunst­för­der­preis der Stadt Schwein­furt aus­ge­zeich­net und ist Alum­nus des DAAD, der Hein­rich-Böll-Stif­tung und der Ber­li­na­le Talents.

Regie: Mila Zhluk­ten­ko & Dani­el Asa­di Faezi
Bild­ge­stal­tung: Sadrid­din Shakhabiddinov
Mon­ta­ge: Mila Zhluk­ten­ko & Dani­el Asa­di Faezi
Musik: Gio­van­ni Berg
Ton: Faz­lid­din Musur­mo­nov, Andrew Mottl
Pro­duk­ti­on: Fozil Yunusov

Screenings/Preise
53. Visi­ons du Réel (Jury­preis)

Qua­li­fi­ziert für Aca­de­my Awards®

Star­ter Film­preis der Stadt München

Fil­mo­gra­phie
2025
rück­bli­ckend betrachtet
2023 waking up in silence
2022 Aralkum

Kon­takt & Links

Web­site Mila Zhluk­ten­koInsta­gram Mila Zhluk­ten­ko
Insta­gram Dani­el Asa­di Fae­ziWeb­site Dani­el Asa­di Faezi

Alle Fil­me in die­sem Programm

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Aral­kum

waking up in silence 

rück­bli­ckend betrachtet