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In drei Wochen ist es soweit! Die elf­te Aus­ga­be des Kurz­film­fes­ti­val Köln geht los. Aus über 700 Ein­rei­chun­gen ist ein bunt gemisch­tes Pro­gramm ent­stan­den, das bewegt, fes­selt, zum Nach­den­ken und zum Lachen bringt. Alle Fil­me und wei­te­ren Ver­an­stal­tun­gen im Rah­men des Fes­ti­vals fin­det ihr ab sofort auf der Homepage.

Für den Deut­schen Wett­be­werb und das Köl­ner Fens­ter wur­den 33 Arbei­ten aus­ge­wählt. Die Band­brei­te reicht von der klas­si­schen Geschich­te über die expres­sio­nis­ti­sche Video­ar­beit zur mit­rei­ßen­den Ani­ma­ti­on, vom beob­ach­ten­den Doku­men­tar­film zur prä­gnan­ten Gesellschaftskritik.
Auch in die­sem Jahr wer­den zahl­rei­che inter­na­tio­na­le Kopro­duk­tio­nen das Pro­gramm bereichern.

Das Wett­be­werbs­pro­gramm läuft in Anwe­sen­heit vie­ler Filmemacher*innen von Mitt­woch, 15. bis Sonn­tag, 19. Novem­ber im Film­fo­rum NRW im Muse­um Lud­wig und der Film­pa­let­te.

Die Arbei­ten der Köl­ner Filmemacher*innen und Künstler*innen ste­hen im Köl­ner Fens­ter gleich­be­rech­tigt neben denen natio­na­ler Filmemacher*innen — prä­sen­tiert in der Lan­gen Film­nacht. Es wer­den zwei Publi­kums­prei­se ver­ge­ben, und es besteht die Chan­ce auf eine Preis­ver­ga­be durch den WDR.

Das Köl­ner Fens­ter läuft am Frei­tag, den 17. Novem­ber um 19:30 Uhr im Film­club 813.

Digi­tal First — Rea­li­ty Second?
Die Pro­gramm­rei­he New Aes­the­tic blickt die­ses Mal tief hin­ein in die Maschi­nen. Wem oder was ist hier noch zu trauen?

Die­ses Jahr nähern sich die bei­den Pro­gram­me schein­bar gegen­sätz­li­chen The­men­fel­dern in der Bezie­hung zwi­schen Mensch und Tech­no­lo­gie. In GHOSTS IN THE MACHI­NE wird die über­mäch­ti­ge und nicht mehr zu erklä­ren­de Tech­no­lo­gie zum Reli­gi­ons­er­satz. Dabei kann sie uns schein­bar magi­sche Phä­no­me­ne wie außer­kör­per­li­che Erfah­run­gen oder ein Leben nach dem Tod ermög­li­chen. Gleich­zei­tig erwe­cken die Algo­rith­men Geis­ter zum Leben, die digi­ta­le Schalt­krei­se mit ihrem Spuk heim­su­chen. REA­LI­TY FIRST heißt es dage­gen in den Fil­men des ande­ren Pro­gramms. Nach­rich­ten­re­dak­tio­nen aus aller Welt brin­gen uns rund um die Uhr, immer blitz­schnell, die neu­es­ten Nach­rich­ten und damit schein­bar har­te Fak­ten ins Wohn­zim­mer – doch wel­chen Bil­dern kön­nen wir noch trau­en, wenn ihre künst­li­che Erzeu­gung und Mani­pu­la­ti­on nur noch ein Kin­der­spiel scheint und über jeder Nach­richt der Vor­wurf von Fake News schwebt?

Zwi­schen den bei­den Pro­gram­men wird eine Panel­dis­kus­si­on die Aus­ein­an­der­set­zung ver­tie­fen. Unter dem Titel Fake it ‘til you belie­ve it bit­ten wir Filmemacher*innen, Wissenschaftler*innen und Journalist*innen zur Dis­kus­si­on über den Wert der Wirk­lich­keit im Zeit­al­ter des Bullshits.

Die Pro­gram­me der Rei­he New Aes­the­tic lau­fen am Sams­tag, 18. Novem­ber, ab 16:00 Uhr in Anwe­sen­heit von Gäs­ten im Film­fo­rum NRW im Muse­um Ludwig.

Acht Sek­tio­nen und vie­le Specials

In die­sen und wei­te­ren Sek­tio­nen — Spot­light: Michel Klöf­korn, Best of Fes­ti­vals, Shorts on Wheels, Kur­zes für Kur­ze und Fokus: Bis Mor­gen. — zeigt das Kurz­film­fes­ti­val Köln an fünf Tagen über 100 Animations‑, Dokumentar‑, Expe­ri­men­tal- und Spiel­fil­me aus über 20 Län­dern sowie Fil­me aus den Grenz­be­rei­chen zwi­schen Kurz­film und Netz­kunst. Dazu erwar­tet euch ein viel­sei­ti­ges Rah­men­pro­gramm mit Aus­stel­lun­gen, Per­for­man­ces, Dis­kus­sio­nen und der legen­dä­ren Festivalparty!

Der Vor­ver­kauf star­tet in Kür­ze bei kölnticket.de
Eine Akkre­di­tie­rung für Fachbesucher*innen ist ab sofort möglich.
Zum Face­book-Event gelangt ihr hier.

Wir freu­en uns auf euch!

Author Johannes Duncker

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