Skip to main content

Kurz­fil­me gegen die Krise

By Mediathek, Allgemein, Festival

In der der­zei­ti­gen Lage müs­sen lei­der vie­le film- und kino­be­zo­ge­nen Ver­an­stal­tun­gen aus­fal­len. Als Alter­na­ti­ve bleibt natür­lich das Fil­me gucken von Zuhause.

Und so gibt es nun auch aktu­ell Fil­me der letz­ten Aus­ga­ben des KFFK in der Media­thek auf unse­rer Web­site unter dem Slo­gan: Kurz­fil­me gegen die Kri­se. Mit regel­mä­ßi­gen Updates zum Wie­der­se­hen, Neu­ent­de­cken oder Weitersagen.

Mit dabei sind bereits u.a. ALL THE­SE CREA­TURES (Gol­de­ne Pal­me von Can­nes), BROT­HER­HOOD (Oscar Nomi­nie­rung — Bes­ter Live-Action Kurz­film) und ACID RAIN (Sun­dance Film Festival).

Dazu gibt es noch viel mehr Fil­me der ver­gan­ge­nen Jah­ren in der Media­thek des KFFK. Viel Spaß beim Streamen!

Blei­ben SIe gesund und hof­fent­lich auf bald wie­der im Kino!

Es grüßt herzlich,

Johan­nes Dun­cker, Festivalleiter
& das Festivalteam

Das Pro­gramm 2019

By Festival, Filmszene, Events, Screening

Als dau­er­haf­tes Forum für den unab­hän­gi­gen Kurz­film geht das Kurz­film­fes­ti­val Köln (KFFK) vom 13. bis zum 17. Novem­ber in die drei­zehn­te Run­de. Das Fes­ti­val ver­folgt aktu­el­le Ten­den­zen des ästhe­ti­schen und nar­ra­ti­ven Schaf­fens jun­ger Talen­te sowie frei­er Filmemacher*innen und ver­steht sich als Prä­sen­ta­ti­ons- und Dis­kus­si­ons­platt­form für Film­schaf­fen­de, ein debat­tier­freu­di­ges Publi­kum und Branchenvertreter*innen.

Für den Deut­schen Wett­be­werb und das Köl­ner Fens­ter sind aus rund 700 Ein­rei­chun­gen 33 Arbei­ten aus­ge­wählt. Die Band­brei­te reicht von der klas­si­schen Geschich­te über die expres­sio­nis­ti­sche Video­ar­beit zur mit­rei­ßen­den Ani­ma­ti­on, vom beob­ach­ten­den Doku­men­tar­film zur prä­gnan­ten Gesellschaftskritik.

Auch in die­sem Jahr wer­den zahl­rei­che inter­na­tio­na­le Kopro­duk­tio­nen das Pro­gramm bereichern.

Das Wett­be­werbs­pro­gramm läuft in Anwe­sen­heit vie­ler Filmemacher*innen von Mitt­woch, 13. bis Sonn­tag, 17. Novem­ber im Film­fo­rum NRW im Muse­um Lud­wig und der Filmpalette.

Die Arbei­ten der Köl­ner Filmemacher*innen und Künstler*innen ste­hen im Köl­ner Fens­ter gleich­be­rech­tigt neben denen natio­na­ler Filmemacher*innen — prä­sen­tiert in der Lan­gen Film­nacht. Es wer­den zwei Publi­kums­prei­se ver­ge­ben, und es besteht die Chan­ce auf eine Preis­ver­ga­be durch den WDR.

Das Köl­ner Fens­ter läuft am Frei­tag, den 15. Novem­ber um 19:30 Uhr im Film­club 813.

In die­sen und wei­te­ren Sek­tio­nen — New Aes­the­tic: Macht und Kon­trol­le, Spot­light: Lina Sieck­mann und Miri­am Gos­sing, Best of Fes­ti­vals, dem Gast­pro­gramm der SK-Stif­tung Kul­tur: Ver­un­si­cher­te Gene­ra­ti­onShorts on Wheels, Kin­der­pro­gram­me und dem Fokus: Escape — zeigt das Kurz­film­fes­ti­val Köln an fünf Tagen über 100 Animations‑, Dokumentar‑, Expe­ri­men­tal- und Spiel­fil­me aus über 20 Län­dern sowie Fil­me aus den Grenz­be­rei­chen zwi­schen Kurz­film und Netzkunst.

Das KFFK beim Film Fes­ti­val Colo­gne 2019

By Kooperationen, Events, Festival, Filmszene

LOOK SHORT FILMS

Erst­mals zeigt das KFFK/Kurzfilmfestival Köln ein exklu­siv zusam­men­ge­stell­tes Pro­gramm beim dies­jäh­ri­gen Film Fes­ti­val Colo­gne in der Sek­ti­on LOOK. Fünf sehr unter­schied­li­che kur­ze Doku­men­tar- und Spiel­fil­me, die her­aus­ra­gen­de visu­el­le Ansät­ze und den Mut zum Expe­ri­ment vereinen.

Ein Wie­gen­lied wird an einem unge­wöhn­li­chen Ort gesun­gen, eine Mut­ter und ihre Toch­ter wer­den durch Papp­ma­schee­köp­fe zu gro­tes­ken Figu­ren. Snap­chat­fil­ter legen sich wie Mas­ken über Gesich­ter, ein Oster­ri­tu­al wird zu einem eigen­ar­ti­gen Spek­ta­kel und ein Film­vor­trag drängt plötz­lich in die Realität.

Nur­sery Rhy­mes (Tho­mas Noa­kes), Hard On (Joan­na Rytel), Hor­se RidersKrzy­zo­ki (Anna Gaw­li­ta), Shi­ver of Love / Fris­son d’Amour (Maxence Sta­ma­tia­dis), The Argu­ment (with anno­ta­ti­ons) (Dani­el Cockburn)

Ter­mi­ne

FREI­TAG, 11. OKTO­BER 2019 / 19:00 UHR / FILM­PA­LAST 5 / TICKETS
SONN­TAG, 13. OKTO­BER 2019 / 16:00 UHR / FILM­PA­LAST 5 / TICKETS

Die Fil­me

NUR­SERY RHYMES
R: Tho­mas Noakes
Aus­tra­li­en 2018, 5′, Spielfilm
 
HARD ON
R: Joan­na Rytel 
Schwe­den 2019, 20′, Spielfilm
 
KRZY­ZO­KI (HOR­SE RIDERS)
R: Anna Gawlita
Polen 2018, 19′, Dokumentarfilm
 
FRIS­SON D’A­MOUR (SHI­VER OF LOVE)
R: Maxence Stamatiadis 
Frank­reich 2019, 19′, Experimentalfilm/Spielfilm
 
THE ARGU­MENT (WITH ANNOTATION)
R: Dani­el Cockburn 
Kana­da 2017, 20′, Filmessay/Spielfilm

 

Hier fin­det ihr das Event auf Face­book.

Die KFFK Ver­an­stal­tun­gen der nächs­ten Monate

By Shorts On Wheels, Kooperationen, Events, Screening

Damit ihr nicht zu lan­ge auf neue Kurz­fil­me war­ten müsst, pla­nen wir meh­re­re Ver­an­stal­tun­gen über die nächs­ten Mona­te. Zunächst geht es los mit unse­rer belieb­ten Rei­he Shorts on Wheels — wir wer­den mit einem Pro­gramm im April zu Gast beim Inter­na­tio­na­len Frau­en­film­fes­ti­val sein und dort wie­der Fahr­rad­fah­ren und das Erkun­den der Stadt mit Kurz­film­scree­nings kom­bi­nie­ren. (Event auf Face­book)

Auch in Köln wird Shorts on Wheels wie­der statt­fin­den. Das wird im Rah­men der Köl­ner Kino Näch­te pas­sie­ren. Hal­tet die Augen auf, der Ter­min wird dem­nächst auf Face­book bekanntgegeben.

Und auch sonst haben wir noch eini­ges mehr geplant, etwa Kurz­fil­me als Vor­film und auch wei­te­re Kurz­film­scree­nings — mehr Infos dazu demnächst!

Das Pro­gramm 2018 im Überblick

By Filmszene, Events, Screening, Festival

Zum 12. Mal prä­sen­tiert das Kurz­film­fes­ti­val Köln in 8 Sek­tio­nen und über 100 Fil­men das aktu­el­le Schaf­fen jun­ger und eta­blier­ter Filmemacher*innen. Ein span­nen­des Rah­men­pro­gramm mit Per­for­man­ces, Dis­kus­sio­nen, der Shorts On Wheels Kino-Fahr­rad­tour und der legen­dä­ren Fes­ti­val­par­ty run­den das Film­pro­gramm ab. Den Gen­res sind dabei kei­ne Gren­zen gesetzt!

Deut­scher Wett­be­werb und Köl­ner Fenster

Für den Deut­schen Wett­be­werb und das Köl­ner Fens­ter sind aus rund 700 Ein­rei­chun­gen 33 Arbei­ten aus­ge­wählt. Die Band­brei­te reicht von der klas­si­schen Geschich­te über die expres­sio­nis­ti­sche Video­ar­beit zur mit­rei­ßen­den Ani­ma­ti­on, vom beob­ach­ten­den Doku­men­tar­film zur prä­gnan­ten Gesellschaftskritik.

Auch in die­sem Jahr wer­den zahl­rei­che inter­na­tio­na­le Kopro­duk­tio­nen das Pro­gramm bereichern.
Das Wett­be­werbs­pro­gramm läuft in Anwe­sen­heit vie­ler Filmemacher*innen von Mitt­woch, 14. bis Sonn­tag, 18. Novem­ber im Film­fo­rum NRW im Muse­um Lud­wig und der Filmpalette.

Die Arbei­ten der Köl­ner Filmemacher*innen und Künstler*innen ste­hen im Köl­ner Fens­ter gleich­be­rech­tigt neben denen natio­na­ler Filmemacher*innen — prä­sen­tiert in der Lan­gen Film­nacht. Es wer­den zwei Pu

bli­kums­prei­se ver­ge­ben, und es besteht die Chan­ce auf eine Preis­ver­ga­be durch den WDR.Das Köl­ner Fens­ter läuft am Frei­tag, den 16. Novem­ber um 19:30 Uhr im Film­club 813.

Best Of Fes­ti­vals und Fokus

In der Sek­ti­on Best Of Fes­ti­vals zele­brie­ren wir die sinn­lichs­te Dimen­si­on der Preis­trä­ger­schaft: die Sicht­bar­keit. Los­ge­löst von geo­gra­fi­scher Ein­gren­zung und außer­halb jeg­li­cher Kon­kur­renz zei­gen wir — in drei Pro­gram­me geglie­dert — eine Aus­wahl an Fil­men, die welt­weit auf ande­ren Fes­ti­vals aus­ge­zeich­net wor­den sind und jetzt im kurz­wei­li­gen Erfolgs­rausch den Pla­ne­ten bereisen.

Best Of Fes­ti­vals I
14. Novem­ber 21.00 Uhr, Filmforum
Best Of Fes­ti­vals II
17. Novem­ber 19.00 Uhr, Film­club 813
Best Of Fes­ti­vals III
18. Novem­ber 17.00 Uhr, OFF Broadway

Der Fokus beleuch­tet — wie es der Name bereits ver­rät — ein kon­kre­tes The­ma. In die­sem Jahr ver­sam­melt es Fil­me, die sich mit der Kon­struk­ti­on und Demon­ta­ge von Iden­ti­tä­ten, mit Ras­sis­mus und kul­tu­rel­ler Aneig­nung beschäftigen.

Fokus: Wei­ße Schat­ten, schwar­zes Licht
17. Novem­ber 21.30 Uhr, Filmpalette

Der lan­ge The­men­sams­tag: New Aes­the­tic: The End Of Uto­pia? und Digi­tal Aes­the­tics through Post­Fu­ture Interactions

Die Pro­gramm­rei­he New Aes­the­tic nähert sich die­ses Jahr den Gren­zen unse­rer Vor­stel­lungs­kraft. Wie sieht die Zukunft mit künst­li­chen Intel­li­gen­zen aus, wie beein­träch­tigt oder berei­chert die Tech­no­lo­gie unser Zusam­men­le­ben und Arbeiten?

Neben den zwei KFFK-Pro­gram­men freu­en wir uns außer­dem die­ses Jahr die Kura­to­rin für Video Art des Athens Digi­tal Arts Fes­ti­val bei uns zu begrü­ßen, die uns ein the­ma­tisch ange­glie­der­tes Pro­gramm mit­ge­bracht hat.

Zwi­schen den Pro­gram­men bie­tet ein Panel Talk eine dis­kur­si­ve Ergän­zung. Es dis­ku­tie­ren Ste­fan Kae­gi (Rimi­ni Pro­to­koll), Rüdi­ger Suchs­land (Film­kri­ti­ker), Eiri­ni Olym­piou (Athens Digi­tal Arts Fes­ti­val), Dan O’Ha­ra (Phi­lo­soph) über Fra­gen zu Dys­to­pie- und Uto­pie-Nar­ra­ti­ven einer tech­ni­sier­ten Zukunft. Wie viel Rea­li­tät steckt in den fil­mi­schen Erzäh­lun­gen und wie beein­flu­ßen sie die­se wiederum?

Digi­tal Aes­the­tics through Post­Fu­ture Interactions
17. Novem­ber 14.00, Filmforum

New Aes­the­tic: The End Of Uto­pia? (Part I)
17. Novem­ber 15.30, Filmforum

Talk: The End of Utopia?
17. Novem­ber 17.30, Filmforum

New Aes­the­tic: The End Of Uto­pia? (Part II)
17. Novem­ber 19.00, Filmforum

Spot­light: Jen­net Thomas

Das Spot­light rich­ten wir in die­sem Jahr auf die Per­for­mance- und Film­künst­le­rin Jen­net Tho­mas. In der anar­chi­schen, expe­ri­men­tel­len Lon­do­ner Künst­ler-Sze­ne der 90er war Jen­net Tho­mas Mit­be­grün­de­rin des Explo­ding Cine­ma Coll­ec­ti­ve. Sie arbei­tet zu Sys­te­men des Glau­bens und der Ideen, zeigt uns Vor­stel­lun­gen von Wahr­heit, Macht und Ver­gnü­gen – und wie kul­tu­rel­le Tra­di­tio­nen je nach Bedarf der Epo­che ver­zerrt und wie­der­her­ge­stellt wer­den. Mit schwar­zem Humor erzählt sie uns Mär­chen des 21. Jahr­hun­derts, die das Bana­le und das Bizar­re zusam­men­brin­gen. Seit 2007 wer­den ihre Arbei­ten im Kon­text groß­for­ma­ti­ger Instal­la­tio­nen und Per­for­man­ces präsentiert.

Spot­light: Jen­net Thomas
15. Novem­ber 21.30, Filmpalette

Is It Me? Ein Kurz­film­pro­gramm zur Fra­ge nach Iden­ti­tät und zu Bil­dern vom Selbst — prä­sen­tiert und kura­tiert von der SK Stif­tung Kultur

Wir freu­en uns, dass die SK Stif­tung Kul­tur die­ses Jahr das Fes­ti­val mit einem Gast­pro­gramm berei­chert. Die Befra­gung des Men­schen zwi­schen Selbst­bild, Rol­len­spiel und Fremd­wahr­neh­mung ist The­ma dieses
gen­re­über­grei­fen­den Kurz­film­pro­gramms, das die Aus­drucks­wei­sen der per­sön­li­chen Welt­be­trach­tung in Spiel­film, Doku­men­ta­ti­on, Ani­ma­ti­on, Kunst und Expe­ri­men­tal­film, Wer­be­clip und Musik­vi­deo neben­ein­an­der stellt.

Is It Me?
18. Novem­ber 15.00, Filmforum

Wei­te­re Pro­gramm­punk­te, den Time­ta­ble sowie die Prei­se fin­det ihr hier auf der Homepage.
Wir freu­en uns euch bald im Kino zu begrüßen!

Wei­ter geht’s!

By Allgemein, Shorts On Wheels, Filmszene, Kooperationen, Events, Screening

Der Früh­ling ist da und es ist Fes­ti­val­zeit in Deutsch­land. Und auch wir schla­fen nicht — ganz im Gegen­teil. Das KFFK zeigt Prä­senz in Jena und Mainz und auch in Köln gibt es schon bald wie­der was zu sehen.

Cel­lu l’art Kurz­film­fes­ti­val Jena

Unser Fes­ti­val­lei­ter Johan­nes Dun­cker war zuletzt auf dem Cel­lu l’art Kurz­film­fes­ti­val Jena als Fach­ju­ror neben der Schau­spie­le­rin Caro­li­ne Peters und dem Fil­me­ma­cher Bryan M. Fer­gu­son ver­tre­ten. Gewon­nen in der Kate­go­rie bes­ter Spiel­film hat Retouch von Kaveh Maza­he­ri, der letz­tes Jahr bereits beim KFFK N°11 lief. Eine Über­sicht über alle ver­ge­be­nen Prei­se gibt es hier.

Open Ohr Fes­ti­val 2018

Kom­men­de Woche star­tet das Open Ohr Fes­ti­val in Mainz, auf dem das KFFK ein eige­nes Pro­gramm präsentiert:

Future Bodies aus unse­rer New Aes­the­tic Rei­he wird am Sonn­tag den 20. Mai um 18 Uhr im Film­kel­ler Mainz gezeigt. Das Pro­gramm beleuch­tet die Ver­än­de­rung der Kör­per­lich­keit und unse­re Wahr­neh­mung davon durch tech­no­lo­gi­schen Fort­schritt. Wer­den Cyborgs den­sel­ben Schön­heits­idea­len unter­wor­fen sein? Wo ver­schwimmt bereits die Gren­ze zwi­schen Bio­lo­gie und Tech­no­lo­gie? Um mit der Ent­wick­lung mit­zu­hal­ten, wer­den unse­re Kör­per tech­no­lo­gisch auf­ge­rüs­tet, ver­än­dert, ver­bes­sert. Was wird es in Zukunft also hei­ßen, Mensch zu sein?

Wer sich kom­men­de Woche in Mainz auf­hält, sei das Fes­ti­val, das neben Fil­men ein umfang­rei­ches musi­ka­li­sches Pro­gramm prä­sen­tiert, sehr ans Herz gelegt.

Shorts on Wheels 2018

Zu guter Letzt möch­ten wir euch dar­auf hin­wei­sen, dass das dies­jäh­ri­ge Shorts on Wheels gera­de eif­rig vor­be­rei­tet wird. Das Datum steht bereits. Am 13. Juli wird wie­der gera­delt und an unge­wöhn­li­chen Orten ein spon­ta­nes Kino errich­tet. Die Details wer­den bald bekannt gege­ben. Wei­te­re Infos gibt es dann wie immer auf http://shortsonwheels.com/

Ein schö­nes Wochen­en­de euch allen!

 

 

 

Die Ent­schei­dung ist gefallen

By Events, Screening, Festival, Preisstifter*innen, Preisträger*innen

Das sind die Gewinner*innen der 11. Aus­ga­be des Kurz­film­fes­ti­val Köln

Fünf inten­si­ve Tage Kurz­film­fes­ti­val Köln gehen zu Ende. Doch die­ses Ende ist zugleich Höhe­punkt — zumin­dest für die Gewinner*innen der Prei­se. Am Sonn­tag Abend wur­den im Rah­men der Preis­ver­lei­hung im Film­fo­rum NRW acht davon ver­ge­ben: Drei Jury-Prei­se und ein Publi­kums­preis im Deut­schen Wett­be­werb, zwei Publi­kums­prei­se im Köl­ner Fens­ter, ein WDR-Preis, einer im Rah­men der XXshorts sowie einer für die bes­te Arbeit in der Sek­ti­on Vir­tu­al Rea­li­ty.

Jury-Prei­se und Publi­kums­preis im Deut­schen Wettbewerb 

Der ers­te Preis des KFFK N°11 geht an:“Sevin­ce” von Süheyla Schwenk

Sie erhält den Preis der Köl­ner Film­pro­du­zen­ten, dotiert mit 1.800 Euro. Er wird gestif­tet von 2pilots Film­pro­duc­tion, btf — Bild- und Ton­fa­brik und Zeit­sprung Pictures.

Die Jury begrün­de­te ihre Ent­schei­dung mit die­sen Worten:

Sevin­ce. Ein fein­füh­li­ges Por­trät einer jun­gen Frau zwi­schen Fami­lie, Tra­di­ti­on und einer zärt­li­chen, aber schein­bar aus­sichts­lo­sen Lie­be. Tex­ti­le Schich­ten ver­weh­ren uns den frei­en Blick nach drau­ßen. Sie wer­den abge­legt, ange­legt, zuge­zo­gen, zag­haft geöff­net. Lang­sam ent­hüllt sich uns die Frau­en­fi­gur Stück für Stück und wir wer­den Teil ihrer inne­ren Gefühls­welt. Die bemer­kens­wer­te Kame­ra­ar­beit drängt sich nicht auf, son­dern bewegt sich lei­se und behut­sam auf die Figu­ren zu und erschafft einen Raum, wo für sie kein Raum exis­tiert. Ein muti­ger Film dar­über, wie es ist, wenn man liebt.

Mit dem zwei­ten Preis wur­de der Doku­men­tar­film “Remains from the Desert von Sebas­ti­an Mez ausgezeichnet.

Der 2. Jury­preis ist dotiert mit 600 Euro, gestif­tet von Kurz­film­freun­de e.V..

“Remains from the Des­sert” por­trai­tiert ein trau­ma­ti­sches Flücht­lings­schick­sal, das wir im all­täg­li­chen Nach­rich­ten­strom zu oft über­le­sen. Der Film irri­tiert uns mit kon­trast­star­ken und kunst­voll kadrier­ten schwarz-weiß Bil­dern, die den Zuschau­er glei­cher­ma­ßen schüt­zen und her­aus­for­dern und mit denen sich der Fil­me­ma­cher der Fra­ge stellt: Wie erzählt man eine Geschich­te, die weit über unse­re Vor­stel­lung hin­aus­geht? Der Film erliegt nicht dem Ver­such, Bil­der für ein Grau­en zu fin­den, das sich der Dar­stel­lung ent­zieht, son­dern ver­traut auf den Bericht sei­nes Prot­ago­nis­ten Osman aus Eri­trea, der auf der Flucht in ein bes­se­res Leben nur knapp dem Tod ent­kam und mit dem Erleb­ten und Erlit­te­nen wei­ter­le­ben muss. 

Der drit­te Preis ging an den doku­men­ta­ri­schen Essay­film “Eine Knei­pe auf Mal­le von Mari­an Mayland.

Der 3. Jury­preis wird gestif­tet von WeF­a­de­To­Gray und beinhal­tet ein Color­gra­ding an einem Studiotag.

“Eine Knei­pe auf Mal­le” – der Titel steht für sich. Ver­rät er doch viel über das deut­sche Lebens­ge­fühl, dem die­ser Film hin­ter­her spürt, das er auf­zeigt und hin­ter­fragt. Der Film ist eine mosa­ik­haf­te Refle­xi­on über deut­sche Gegen­wart und die Rol­le die Kunst dar­in spie­len kann. Ein Film-Essay im bes­ten Sin­ne, der Fra­gen auf­wirft, anstatt sie zu beant­wor­ten, und der auf die­se Wei­se die Ver­ant­wor­tung zurück­gibt an die Zuschauer.

Der Publi­kums­preis im Deut­schen Wett­be­werb geht an den Ani­ma­ti­ons­film “Ayny” von Ahmad Saleh. Der Preis wird gestif­tet von choices und ist dotiert mit 500 Euro.

 

 

 

 

Der WDR-Preis

Aus den Fil­men des Deut­schen Wett­be­werb und dem Köl­ner Fens­ter hat der WDR sich für “Revue” von Urte Alfs entschieden.

Der Preis umfasst den Ankauf des Films durch den WDR.

[…] Urte A

lfs gelingt es, Orna­men­te auf der Kir­mes, dem Schüt­zen­fest oder in der Sport­hal­le auf­zu­spü­ren, auch dort, wo man ohne sie kein Mus­ter hät­te wahr­neh­men kön­nen. Urte Alfs lässt in den Orna­men­ten durch ihre Mon­ta­ge bei­des auf­schei­nen: Gleich­heit und Viel­falt. Gleich­mä­ßig­keit und Viel­falt wird sicht­bar in den Mus­tern, aber auch unter den Men­schen und Gesich­tern. Urte Alfs Blick auf die Wirk­lich­keit bleibt immer über­ra­schend und span­nend, weil die Men­schen nicht hin­ter die Orna­men­te und Mus­ter zurücktreten. […]

Die Publi­kums­prei­se im Köl­ner Fenster

Die Maler kom­men” von Ste­fan Lam­pa­di­us hat den Zuschau­ern im Köl­ner Fens­ter am bes­ten gefal­len. Als Preis stif­tet Fin­der TV eine Tech­nik­bei­stel­lung im Wert von TV 1.500 Euro.

 

 

 

Der zwei­te Publi­kums­preis geht an den Film “Ein biss­chen Paris” von Bün­ya­min Musul­lu. Der Preis umfasst zwei Tage Pro­jekt­be­treu­ung und wur­de gestif­tet von Butterfilm.

 

 

 

XXshorts Strö­er Award

In einem Online-Voting ent­schied das Publi­kum deutsch­land­weit über die Fil­me der 20-sekün­di­gen XXShorts. Es gewann “Schau mich an” von Clau­dia Rich­arz. Die Gewin­ne­rin erhält 500 Euro, gestif­tet von Ströer.

 

Vir­tu­al Rea­li­ty Wettbewerb

In der Sek­ti­on Vir­tu­al Rea­li­ty ent­schied sich die Jury für den Film “Not­hing Hap­pens” von Michel­le & Uri Kra­noz. Als Preis erhal­ten sie 500 Euro, gestif­tet von btf — Bild- und Tonfabrik.

[…] Den Zuschau­er an ein neu­es Medi­um her­an zu füh­ren ist erzäh­le­risch und dar­stel­le­risch her­aus­for­dernd. Die bei­den Fil­me­ma­cher Michel­le & Uri Kra­noz meis­tern die­se Her­aus­for­de­run­gen in ihrem Film „Not­hing Hap­pens“ mit einer Leich­tig­keit, die uns begeis­tert hat. […]

Wir gra­tu­lie­ren den Gewinner*innen und bedan­ken uns ganz herz­lich bei allen Filmemacher*innen und Besucher*innen für das gro­ße Inter­es­se, die span­nen­den Dis­kus­sio­nen und inspi­rie­ren­den Begeg­nun­gen. Es war uns ein Fest und wir freu­en uns bereits jetzt auf das nächs­te Jahr. Bis dahin erwar­tet euch eine Rei­he an Ver­an­stal­tun­gen, über die wir euch über die Web­site, auf Face­book und über den News­let­ter infor­mie­ren werden.

Das Pro­gramm 2017 ist jetzt online!

By Festival, Filmszene, Events, Screening

In drei Wochen ist es soweit! Die elf­te Aus­ga­be des Kurz­film­fes­ti­val Köln geht los. Aus über 700 Ein­rei­chun­gen ist ein bunt gemisch­tes Pro­gramm ent­stan­den, das bewegt, fes­selt, zum Nach­den­ken und zum Lachen bringt. Alle Fil­me und wei­te­ren Ver­an­stal­tun­gen im Rah­men des Fes­ti­vals fin­det ihr ab sofort auf der Homepage.

Für den Deut­schen Wett­be­werb und das Köl­ner Fens­ter wur­den 33 Arbei­ten aus­ge­wählt. Die Band­brei­te reicht von der klas­si­schen Geschich­te über die expres­sio­nis­ti­sche Video­ar­beit zur mit­rei­ßen­den Ani­ma­ti­on, vom beob­ach­ten­den Doku­men­tar­film zur prä­gnan­ten Gesellschaftskritik.
Auch in die­sem Jahr wer­den zahl­rei­che inter­na­tio­na­le Kopro­duk­tio­nen das Pro­gramm bereichern.

Das Wett­be­werbs­pro­gramm läuft in Anwe­sen­heit vie­ler Filmemacher*innen von Mitt­woch, 15. bis Sonn­tag, 19. Novem­ber im Film­fo­rum NRW im Muse­um Lud­wig und der Film­pa­let­te.

Die Arbei­ten der Köl­ner Filmemacher*innen und Künstler*innen ste­hen im Köl­ner Fens­ter gleich­be­rech­tigt neben denen natio­na­ler Filmemacher*innen — prä­sen­tiert in der Lan­gen Film­nacht. Es wer­den zwei Publi­kums­prei­se ver­ge­ben, und es besteht die Chan­ce auf eine Preis­ver­ga­be durch den WDR.

Das Köl­ner Fens­ter läuft am Frei­tag, den 17. Novem­ber um 19:30 Uhr im Film­club 813.

Digi­tal First — Rea­li­ty Second?
Die Pro­gramm­rei­he New Aes­the­tic blickt die­ses Mal tief hin­ein in die Maschi­nen. Wem oder was ist hier noch zu trauen?

Die­ses Jahr nähern sich die bei­den Pro­gram­me schein­bar gegen­sätz­li­chen The­men­fel­dern in der Bezie­hung zwi­schen Mensch und Tech­no­lo­gie. In GHOSTS IN THE MACHI­NE wird die über­mäch­ti­ge und nicht mehr zu erklä­ren­de Tech­no­lo­gie zum Reli­gi­ons­er­satz. Dabei kann sie uns schein­bar magi­sche Phä­no­me­ne wie außer­kör­per­li­che Erfah­run­gen oder ein Leben nach dem Tod ermög­li­chen. Gleich­zei­tig erwe­cken die Algo­rith­men Geis­ter zum Leben, die digi­ta­le Schalt­krei­se mit ihrem Spuk heim­su­chen. REA­LI­TY FIRST heißt es dage­gen in den Fil­men des ande­ren Pro­gramms. Nach­rich­ten­re­dak­tio­nen aus aller Welt brin­gen uns rund um die Uhr, immer blitz­schnell, die neu­es­ten Nach­rich­ten und damit schein­bar har­te Fak­ten ins Wohn­zim­mer – doch wel­chen Bil­dern kön­nen wir noch trau­en, wenn ihre künst­li­che Erzeu­gung und Mani­pu­la­ti­on nur noch ein Kin­der­spiel scheint und über jeder Nach­richt der Vor­wurf von Fake News schwebt?

Zwi­schen den bei­den Pro­gram­men wird eine Panel­dis­kus­si­on die Aus­ein­an­der­set­zung ver­tie­fen. Unter dem Titel Fake it ‘til you belie­ve it bit­ten wir Filmemacher*innen, Wissenschaftler*innen und Journalist*innen zur Dis­kus­si­on über den Wert der Wirk­lich­keit im Zeit­al­ter des Bullshits.

Die Pro­gram­me der Rei­he New Aes­the­tic lau­fen am Sams­tag, 18. Novem­ber, ab 16:00 Uhr in Anwe­sen­heit von Gäs­ten im Film­fo­rum NRW im Muse­um Ludwig.

Acht Sek­tio­nen und vie­le Specials

In die­sen und wei­te­ren Sek­tio­nen — Spot­light: Michel Klöf­korn, Best of Fes­ti­vals, Shorts on Wheels, Kur­zes für Kur­ze und Fokus: Bis Mor­gen. — zeigt das Kurz­film­fes­ti­val Köln an fünf Tagen über 100 Animations‑, Dokumentar‑, Expe­ri­men­tal- und Spiel­fil­me aus über 20 Län­dern sowie Fil­me aus den Grenz­be­rei­chen zwi­schen Kurz­film und Netz­kunst. Dazu erwar­tet euch ein viel­sei­ti­ges Rah­men­pro­gramm mit Aus­stel­lun­gen, Per­for­man­ces, Dis­kus­sio­nen und der legen­dä­ren Festivalparty!

Der Vor­ver­kauf star­tet in Kür­ze bei kölnticket.de
Eine Akkre­di­tie­rung für Fachbesucher*innen ist ab sofort möglich.
Zum Face­book-Event gelangt ihr hier.

Wir freu­en uns auf euch!

New Aes­the­tic: Ghosts In The Machi­ne beim Film Fes­ti­val Colo­gne 2017

By Screening, Allgemein, Festival, Filmszene, Kooperationen, Events

Spe­cial Preview

Am 2. und 3. Okto­ber prä­sen­tie­ren wir das brand­neue Pro­gramm New Aes­the­tic: Ghosts In The Machi­ne auf dem Film Fes­ti­val Cologne!

Jede hin­rei­chend fort­schritt­li­che Tech­no­lo­gie ist von Magie nicht zu unter­schei­den — so sah es schon Scie­ne-Fic­tion-Visio­när Arthur C. Clar­ke. Die­ses Kurz­film­pro­gramm wid­met sich den Geis­tern, die unse­ren Tech­no­lo­gien inne­woh­nen. Dür­fen Figu­ren einer Com­pu­ter­si­mu­la­ti­on auf ein Leben nach dem Tod hof­fen? Kön­nen wir mit Hil­fe einer Droh­ne außer­kör­per­li­che Erfah­run­gen machen? Fra­gen, mit denen sich die Fil­me die­ses Pro­gramms beschäf­ti­gen und dabei die Par­al­le­len zwi­schen digi­ta­ler Tech­no­lo­gie und Reli­gi­on, Spi­ri­tua­lis­mus, Scha­ma­nis­mus und über­na­tür­li­chen Phä­no­me­nen aufzeigen.

Wie auch in den letz­ten bei­den Jah­ren prä­sen­tie­ren wir ein ers­tes Pro­gramm aus der New Aes­the­tic Sek­ti­on bereits vor­ab auf dem Film Fes­ti­val Cologne.

Mit dabei sind: Again and Again and Again (R: Rachel MacLean), Domi­nant Poli­cy (R: Laleh Mehr­an), Cri­ti­cal Mass (R: Anne de Vries), Hyper­links or it did­n’t hap­pen (R: Cécil B. Evans), Wadd­le On (R: Zach Jones & Ben Kit­nick), Les­sons on lea­ving your body (R: Nadav Assor), Ever­y­thing (R: David OReilly).

Auch die­ses Jahr ver­lo­sen wir wie­der Tickets über Face­book. Was ihr dafür tun müsst, erfahrt ihr dort in Kür­ze. Wei­te­re Tickets für das Kurz­film­pro­gramm bekommt ihr hier

Save the Dates: 2. Okto­ber 19.30 Uhr, 3. Okto­ber 15.00 Uhr, Film­pa­last Köln

Die Ter­mi­ne im Sommer

By Allgemein, Shorts On Wheels, Kooperationen, Screening

19.05.2017 — Frames & Let­ters — Kurz­film­abend mit Lesung in der Stadtbibliothek
Man­che Fil­me kann man lesen, man­che Tex­te sind so nah am fil­mi­schen Rea­lis­mus, dass die Bil­der nur so vor den Augen vor­bei­zie­hen. Sowohl Lite­ra­tur als auch Film erschaf­fen ein Abbild unse­rer Welt, das wir zu kon­ser­vie­ren ver­su­chen. Wir zei­gen Euch eine beson­de­re Kurz­film­nacht an einem Ort, an dem gesam­melt, archi­viert und dar­aus Neu­es geschaf­fen wird: Die Stadt­bi­blio­thek Köln. Und wir zei­gen Euch, was pas­siert, wenn sich bei­de Erzähl­for­men zusam­men­tun. Eva Mari­an­ne Kraiss liest dazu Tex­te aus der Weltliteratur.
Stadt­bi­blio­thek Köln, 4. Eta­ge. Ein­tritt frei.

02.06.2017 — Art&Amen: Work, Work, Work
Wäh­rend eini­ge für ein bedin­gungs­lo­ses Grund­ein­kom­men kämp­fen, wären ande­re schon um eine 40-Stun­den-Woche froh. In der Rea­li­tät ver­zich­ten wir auf Vie­les, um unse­ren Beruf zur Beru­fung zu machen. Fest steht: Arbeit bestimmt unse­ren All­tag, ist iden­ti­täts­stif­tend und lebens­not­wen­dig. Die Kurz­fil­me des Pro­gramms Work, Work, Work des KFFK/Kurzfilmfestival Köln neh­men poli­ti­sche und indi­vi­du­el­le Per­spek­ti­ven zu die­sem The­ma ein. Sie zei­gen die zer­stö­re­ri­sche Kraft der Arbeit, oder die Uner­bitt­lich­keit des Nichts­tuns – mit den muti­gen und krea­ti­ven Mit­teln des kur­zen Formats.
St. Micha­el am Brüs­se­ler Platz. Ein­tritt frei.

time_to_die_02

07.07.2017 — Shorts On Wheels #7
Shorts On Wheels heißt: Wir fah­ren mit­samt Bea­mer, Sound­an­la­ge und Euch durch die Köl­ner City. An aus­ge­wähl­ten Orten hal­ten wir an und machen wei­ße Wän­de zu Leinwänden.
Im Rah­men der Köl­ner Kino Näch­te. Der Start­punkt wird noch bekanntgegeben.

Ab Juni 2017 — Open­Air im Rheinauhafen
Wir freu­en uns, auch die­ses Jahr wie­der Kurz­fil­me als Vor­fil­me beim Open­Air Kino im Rhein­au­ha­fen zu zeigen.

pf_0034

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner